„Die Baltisch-Adriatische Verkehrsachse verbindet die Ostsee mit der Adria und ist ein gigantisches Projekt, das für den Süden Österreichs – durch die Koralmbahn mit dem Koralmtunnel - auch enorme wirtschaftliche und logistische Chancen bietet. Dem Raum Villach/Fürnitz und damit dem Logistikzentrum Alplog Carinthia kommt in dieser Vernetzung von Autobahnen, Bahnlinien und den Adriahäfen eine herausragende Stellung zu.“

Gerhard Dörfler, Landeshauptmann Kärnten

 „Die Bereitstellung und Aufrechterhaltung einer leistungsfähigen und zuverlässigen Infrastruktur ist wesentlich für eine wettbewerbsfähige österreichische Wirtschaft. Mit dem Donau-Korridor, der Brennerachse sowie dem Baltisch-Adriatischen Korridor verlaufen drei der zehn geplanten prioritären Verkehrskorridore Europas durch Österreich. Österreich hat damit eine historische Chance sich als Logistikdrehscheibe in Zentraleuropa zu etablieren."

Alexander Klacska, Bundesspartenobmann für Verkehr und Transport, WKO

„Die Alpe-Adriaregion muss sich bewusst sein, dass sie die in den Nordhäfen schon bestens eingespielten Logistikabläufe qualitativ und kostenmäßig erst entsprechend aufbauen müssen, um den Vorteil geringerer Seeweg- und Bahndistanzen und damit geringeren Beförderungszeiten nicht wieder zu verspielen. Es zeichnet sich also ein durchaus interessanter Logistik-Wettlauf zwischen Nord- und Südrelationen ab, der der Industrie unddem Handel neue Lösungsmöglichkeiten für die Supply Chain-Gestaltung bieten wird.“

Christian Skaret, Ehrenpräsident der Bundesvereinigung Logistik Österreich

„Logistik ist eine jener Branchen, an denen man in den vergangenen Jahren am meisten bemerkt hat, wie sehr sich im Globalen Handel die Schwerpunkte und Mengen verschieben. Dieser Alpe.Adria.Logistik.Kongress 2012 ist ein gutes Beispiel dafür, wie sehr Logistik im Wandel ist, und gleichzeitig Stabilität und Verlässlichkeit im internationalen Geschäft garantieren muss.“

Rudolf Mutz, technischer Geschäftsführer Hafen Wien